Schlagwort-Archive: Skulpturen

Gemälderestauratorin

Restaurierung von Kunst

Wir bieten Restaurierungen aller Schwierigkeitsgrade

Untersuchung, Konzepterstellung, Bearbeitung, Restaurierungs-Dokumentation

Restaurierungs-Techniken

Leinwand aufspannen, Nachspannen von Leinwandgemälden, Rissverklebung bei Leinwänden, Malschichtfestigung,
Materialstabilisierung, Firnisreduzierung,
Wachsextraktion, Intarsieren von Leinwänden, Kittungen
und farbliche Ergänzungen, Retuschen, Firnisauftrag, Firnissen

 

Festigung blätternder Farbe am Gemälde, konservatorische Maßnahme, Restaurierungs-Maßnahme zur Fixierung der Farbschichten, weitere Verluste der Malerei werden verhindert.

Links: Firnisauftrag mit Spritzpistole, abschließender Arbeitsschritt bei einer Gemälderestaurierung eines barocken Gemäldes einer Kapelle. Rechts: Retusche eines alten Gemäldes mit reversibler Farbe.

Beratung von Museen, Auktionshäusern, Banken

in Fragen der präventiven Konservierung:
Klimakontrolle, Alarmsysteme, Beleuchtung, konservatorische Einrahmung

Konservatorische Ausstellungsbetreuung

Anfertigen von Protokollen, Zustands-Protokolle, Regelung von Leihverkehr
Verpackungskontrolle, Diebstahlsicherung,
Beleuchtung

Betreuung von Sammlungen

Sammlungsberatung zu Zustand und Echtheit, Beratung bei Ankauf, konservatorische und
restauratorische Betreuung von Kunst (Gemälde, Skulpturen, Objekte), alte und Moderne Kunst

Zustandsgutachten im Kunsthandel

Für Auktionshäuser und Galerien, Kunshandlungen

Begutachtung von Kunstwerken im Schadensfall

Beratung bei Versicherungsfällen, Anfertigen von Gutachten im Schadensfall für die Versicherung, Kostenvoranschläge und Angebote unverbindlich

Beratung von Künstlern in technischen Fragen

bezüglich Einrahmung und Hängung, Präsentation von Kunst

Diplomarbeit – Kunst im öffentlichen Raum

Kunst im öffentlichen Raum – Bonn Konservatorische Erfassung und Entwicklung von Erhaltungskonzepten anhand ausgewählter Beispiele

Die Arbeit untersucht anhand von 12 Skulpturen/Plastiken in der Stadt Bonn die Möglichkeiten der konservatorischen Erfassung von Kunst im öffentlichen Raum. Die ausgewählten Beispiele setzen sich aus unterschiedlichen Materialien zusammen und stehen stellvertretend für Kunst im öffentlichen Raum. Untersuchungen von künstlerischer Intention, Technologie, Restaurierungsgeschichte und Erhaltungszustand bilden die Grundlage für die Entwicklung von Konservierungskonzepten. Hinzu kommt die Analyse des Standortes und Vorschläge zur Alternierung. Ziel der Arbeit ist eine möglichst detaillierte und zugleich übersichtliche Erfassung der Objekte, die beispielhaft sein soll für die Erfassung von weiteren Kunstwerken im öffentlichen Raum. Die Arbeit wurde in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bonn erstellt und im Jahr 2008 dem Institut für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft Fakultät für Kulturwissenschaften der Fachhochschule Köln vorgelegt.

Zeigt her eure Beine! Interessantes über Heilige bei Restaurierung

Bei der Restaurierung sakraler Skulpturen trifft man immer wieder auf Heilige, mit denen man sich noch nie befasst hat. Wer heißt denn heutzutage auch noch Rochus. Dabei war der Heilige Rochus ein häufig angebeteter Heiliger zu Zeiten der Pest.

Die Überlieferungen über Rochus sind legendär. Als Sohn reicher Leute verschenkte er früh sein Vermögen und trat dem Orden der Franziskaner bei Bei Pilgerfahrten nach Rom pflegte er Pestkranke, dabei zeigte sich seine Gabe, Pestkranke allein durch das Zeichen des Kreuzes Christi wundersam zu heilen. In Rom heilte wieder viele Menschen, darunter einen Kardinal, dennoch blieb er arm und ohne Ansehen. Auf der Rückreise wurde er Restaurierung-Kittung-Skulptur-Rochus-Tuffsteinselbst von der Pest befallen; im Spital ob seiner Armut nicht geduldet, zog er sich in eine Hütte des nahen Waldes zurück. Da erschien ein Engel zu seiner Pflege, und der Hund eines benachbarten Edelmanns brachte ihm Brot, bis er genesen heimkehren konnte.
Die polychrom gefasste Skultur wies Ablösungen der Fassung vom Träger auf und Fehlstellen. Die abblätternde Fassung wurde von uns gefestigt, die Fehlstellen gekittet. Die Kittungen sind als weiße Stellen in der farbigen Fassung auszumachen. Die gelüsterteen Blattmetalle sind typisch für eine Fassung der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts.